26.04.2024

Der Präsident des Finanzgerichts Köln, Benno Scharpenberg, begrüßte die Referendarinnen und Referendare am 25.04.2024 zum 6. Referendartag im Finanzgericht Köln. Scharpenberg freute sich über das große Interesse am Steuerrecht und betonte die Bedeutung der Finanzgerichtsbarkeit für den Rechtsschutz in Steuersachen.

Die angehenden Juristinnen und Juristen, die teilweise schon über steuerrechtliche Vorkenntnisse verfügten, wurden zunächst von Richter am Finanzgericht Dr. Björn Kahler in die Grundzüge des finanzgerichtlichen Verfahrensrechts eingeführt. In einem spannenden Vortrag zog Dr. Kahler Parallelen zum Verfahrensrecht der Verwaltungsgerichte und stellte dabei auch die Unterschiede heraus.

In den sich anschließenden zwei mündlichen Verhandlungen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer "echte Sitzungsluft schnuppern" und erlebten typische finanzgerichtliche Streitigkeiten. Der 7. Senat befasste sich unter Leitung des Vorsitzenden Richters Heinz Neu mit spannenden Fragen zur Besteuerung von Pokergewinnen sowie zum Kindergeldanspruch während eines dualen Master-Studiengangs.

Am Nachmittag informierte der Personaldezernent des Finanzgerichts Köln, Dr. Marko Matthes, über den "Weg zum Finanzgericht". Hierbei unterstützte ihn Richterin Ina Schneider, die ihren Einstieg beim Finanzgericht aus der Sicht einer Richterin auf Probe schilderte. Ina Schneider betonte, wie sehr sie ihre Wahlstation im 9. Senat bei ihrer Berufswahl beeinflusst habe. Zudem schilderte sie ihre Anfangszeit im Finanzgericht und hob dabei das Angebot des gerichtsinternen Mentoringprogramms hervor.

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Bettina Berghoff/Norbert Eppers
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