Der Vizepräsident des Finanzgerichts Köln, Dr. Jürgen Hoffmann, begrüßte rund 20 Referendarinnen und Referendare zum 4. Referendartag beim Finanzgericht Köln. Dr. Hoffmann freute sich über das große Interesse an der Finanzgerichtsbarkeit und betonte ihre Bedeutung für den Rechtsschutz in Steuersachen.

Die angehenden Juristinnen und Juristen, die teilweise schon über steuerrechtliche Vorkenntnisse verfügten, wurden zunächst von Richter am Finanzgericht Erwin Weingarten in die Grundzüge des finanzgerichtlichen Verfahrensrechts eingeführt. Hierbei zog Weingarten in seinem spannenden Vortrag Parallelen zum Verfahrensrecht der Verwaltungsgerichte und stellte Unterschiede heraus.

In den sich anschließenden beiden mündlichen Verhandlungen konnten die Teilnehmer echte Sitzungsluft schnuppern und erlebten typische Streitigkeiten zwischen Steuerzahler und Finanzamt. Der 4. Senat des Finanzgerichts Köln hatte sich dabei unter der Leitung des Vorsitzenden Richters Hans Günter Ruster mit spannenden Fragen der Berücksichtigung von Reise- und Krankheitskosten zu befassen.

Am Nachmittag informierte der Personaldezernent des Finanzgerichts Köln, Dr. Marko Matthes, über den “Weg zum Finanzgericht“. Hierbei unterstützte ihn Dr. Jan Perrar, der seinen Einstieg beim Finanzgericht aus der Sicht eines in diesem Jahr ernannten Richters schilderte. Dr. Perrar betonte, wie sehr ihn bei seiner Berufswahl seine Wahlstation beim Finanzgericht Köln beeinflusst habe. Bemerkenswert ist, dass Dr. Perrar vor 4 Jahren selbst Teilnehmer am 2. Referendartag beim Finanzgericht Köln war.

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Norbert Eppers/Bettina Berghoff/Dr. Torsten Rosenke
Pressesprecher Finanzgericht Köln
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